Eine Galeristin wollte ihre angemieteten Räumlichkeiten im Galerieviertel von München an eine Nutzung als Galerie anpassen. Das bestehende Raumkonzept als Büro mit Empfang, Garderobe und Computerarbeitsplätzen war in der Form für eine Galerienutzung nur bedingt geeignet. Nach Aufnahme des Bestandes und der Infrastruktur wurde gemeinsam ein neues Raumkonzept mit mehr Durchlässigkeit und einem großzügigen Raumgefühl entwickelt.
Die Möglichkeiten wurden nach dem Kosten-/Nutzenprinzip und gemäß der Realisierungsfähigkeit im Rahmen eines Mieterumbaus abgewogen. Im Ergebnis wurden nicht tragende Wandelemente mit Türen und die Garderobe entfernt und ein neues kombiniertes Wand und Vitrinen Element gesetzt. Die optisch wenig ansprechenden Radiatoren wurde in die Ausstellungsfläche durch einen Überbau integriert, der deren Heizleistung nicht einschränkt.
Umsetzung der eigenen gestalterischen Vorstellungen und Wünsche